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Festliches Herrenkleid Pula

Festliches Herrenkleid Pula

Festliches Herrenkleid Pula

Die festliche Männerkleidung von Pula, einer Stadt südwestlich von Cagliari, bekannt für das nahe gelegene archäologische Gebiet von Nora, das auf den Fotos abgebildet ist, war dem festlichen Kontext vorbehalten. Es stammt aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ist im Kostümmuseum in (Nuoro) ausgestellt.

Ausgehend von der Kopfbedeckung ist die Verwendung der Beutelkappe (Berrita) vorgesehen, die bei umgeklapptem Taschenteil oder auf der Vorderseite getragen werden kann. War das Baumaterial in der Vergangenheit ausschließlich aus schwarzem Orbace gefertigt, so ist dieses jüngste Exemplar mit schwarzem Stoff und dunklem Samt verpackt.

Das Hemd besteht aus weißem Canvas und ist am Stehkragen, an den Manschetten, an der Schulterlinie und im mittleren Teil der Brust mit Stickereien verziert.

Das Oberteil mit Knöpfen auf der Vorderseite hat einen Vorderteil aus Wolle und Samt mit mit blauen Seidenfäden bestickten Knopflöchern und ebenso vielen runden Ösen, deren Funktion darin bestand, eine Reihe von filigranen Knöpfen oder Knöpfen aus Silberfolie aufzuhängen.

Der Gürtel ist aus Leder gefertigt und auf der Vorderseite hat er einen vollständig eingelegten Staubbeutel oder ein Münzfach. Es kann alleine oder in Verbindung mit einem anderen Gürtel getragen werden.

Die festliche Jacke (Giancheta) ist aus Orbace gefertigt und hat einen geraden Schnitt mit Revers und vorderer Knopfleiste. Sie ist auf der Vorderseite mit Stickereien und Applikationen verziert. Diese Art von Jacke ersetzt den Kurzmantel und wird über dem Oberteil getragen.

Ein weiteres charakteristisches Element ist auf Cratzoni a roda, der schwarze Stoffrock, der an der Taille zerknittert ist und über einer weißen Leinenhose getragen wird.

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30/4/2024 - 10:34

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