Die sardische Landschaft ist ein wahres geologisches, biologisches und anthropologisches Mosaik. Auf der Insel gibt es Berg- und Tieflandgebiete, erosive Fluss- und Meeresformen, Ansammlungen sandiger Sedimente, die Dünen und Strände bilden, Relikte des Gletscherklimas, hohe Küsten mit Klippen oder mit Meereseingängen zu Rias, Karstmorphologien, sogar hypogäische, von Mesa isolierte Plateaus (Tacchi, Tonneri, Krüge, Gollei), fragmentierte Wracks von Paläoebenen. feuchte Umgebungen (Sümpfe, Teiche, Seen, Flüsse), Mäanderformen, die von einer uralten Spur von Flussplanarien zeugen.
Die Organisation der anthropogenen Besiedlung, ausgehend von den Dörfern (den heutigen historischen Zentren), verzweigte sich über ein System von Wegen, die strategisch in der Nähe der Wasserquellen platziert waren, in das Gebiet. Das System nahm eine strukturiertere Form im Pardu an, einem Gürtel kleiner privater Grundstücke in unmittelbarer Nähe der Dörfer, der durch ein dichtes Netz von Wegen und Trockenmauern den Zugang zu einzelnen Farmen garantierte; und setzte sich in die Landschaft fort und verband sich dann mit offenen Flächen (auf kommunalem Land), die zwischen Ackerland, Weiden und Wäldern (Padentis) aufgeteilt waren, die Eicheln und Holz garantierten.
Die Vielfalt der physischen Formen des sardischen Territoriums hat zusammen mit den klimatischen Schwankungen die Besiedlung von Flora und Fauna stark beeinflusst, die Umweltkomplexität erhöht und die menschliche Besiedlung beeinflusst, die einen extrem fragmentierten Charakter angenommen hat. Die relative Isolation der Gemeinschaften hat dazu geführt, dass der ständige Konflikt zwischen natürlichen Ressourcen und menschlichen Überlebensbedürfnissen unterschiedliche Siedlungsformen begünstigte. Die natürliche Umgebung hat die Gemeinden dazu angeregt, kreative Lösungen zu entwickeln, deren Spuren auch heute noch in der archäologischen Landschaft sichtbar sind, beispielsweise in der kreisförmigen Steinstruktur der Pinnetos (Hütten) und der Coiles (Tierheime), in der Entwicklung der Nuraghütte und der Nuraghe selbst.
Charakteristische Elemente der Landschaft sind Monumente und Naturgüter, die aus Gebieten oder großen territorialen Gebieten bestehen, die spezifische Merkmale natürlicher Schönheit und landschaftlicher Vielfalt oder Homogenität aufweisen; und anthropisierte Gebiete oder Stätten, d. h. Gebiete, in denen die Natur durch die tausendjährige Interaktion menschlicher Arbeit mit der Umwelt verändert wurde. Arbeiten, die die Landschaft und das Gebiet neu definiert und mit künstlerischen, historischen, ethnografischen, kulturellen, morphologischen und ästhetischen Werten bereichert haben.
Unter den verschiedenen landschaftlichen Besonderheiten Sardiniens werden im Folgenden einige der ikonischsten und repräsentativsten Monumente, Naturschätze sowie Parks und Gärten ausgewählt:
"La Regione riconosce i caratteri, le tipologie, le forme e gli innumerevoli punti di vista del paesaggio sardo attraverso le interazioni della naturalità, della storia e della cultura delle popolazioni locali". Per far ciò il Piano paesaggistico regionale contiene una ricognizione dei caratteri ambientali, storico-culturali ed insediativi, e delle loro reciproche interrelazioni.In coerenza con i dettati normativi del Decreto Legge 22 gennaio 2004 n. 42 e con la Legge regionale 25 novembre 2004 n. 8, il Piano paesaggistico regionale si caratterizza per essere un progetto di salvaguardia dei valori identitari sardi.Questi assunti si realizzano analizzando le dinamiche di trasformazione del territorio attraverso l'individuazione dei fattori di rischio e vulnerabilità, individundo categorie di immobili o aree da sottoporre a specifiche misure di salvaguardia, interventi di recupero e riqualificazione di immobili o aree significativamente compromesse o degradate e le misure necessarie al corretto inserimento degli interventi di trasformazione del territorio nel contesto paesaggistico.Sono riconosciute nel territorio regionale specifiche componenti di paesaggio, cioè tipologie di paesaggio articolate sul territorio che costituiscono la trama e il tessuto connettivo dei diversi ambiti di paesaggio. In esse sono definiti i beni paesaggistici individui, quali categorie di beni immobili i cui caratteri di individualità ne permettono l'identificazione puntuale e i beni paesaggistici d'insieme, quali categorie di beni immobili caratterizzati da una diffusività spaziale.Sulla base della rilevanza o integrità delle varie componenti di paesaggio sono individuati quattro livelli di valore paesaggistico che spaziano dall'integrità alla compromissione ed i relativi obiettivi di qualità quali: conservazione, trasformazione e recupero.Normativa del Piano Paesaggistico Regionale
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