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Im Nivola Museum: Siro Cugusi. Chimere

Im Nivola Museum: Siro Cugusi. Chimere

Im Nivola Museum: Siro Cugusi. Chimere

Das Nivola Museum freut sich, Siro Cugusis erste Einzelausstellung (1980) in einer italienischen Institution zu präsentieren. Siro Cugusis Gemälde entfaltet sich auf Leinwand und Papier, die durch ihre raffinierte Technik und ihre vielfältigen Anregungen auffallen. Seine künstlerische Sprache, die zwischen Figuration und Abstraktion schwebt, interpretiert das surrealistische Konzept des Verstörenden, des grenzalen und metaphysischen Raums, in dem nichts so ist, wie es scheint, in einer persönlichen und intimen Tonart neu.
Cugusis Gemälde zitiert und dekonstruiert Themen und Genres der klassischen Malerei und öffnet Fenster zu Parallelwelten, in denen sakrale und profane Symbole verschmelzen, jedes logische Prinzip untergraben wird und scheinbar Fremdkörper durch rätselhafte Verbindungen verbunden werden.

Die von Luca Cheri und Camilla Mattola kuratierte Ausstellung ist eine Reise in die jüngste Produktion des Künstlers, die sich durch große Leinwände auszeichnet, die die traditionellen Genres Landschaft, Stillleben, Akt und Porträt erneut aufgreifen und unerwartet wiedererkennbare ikonografische Elemente, abstrakte Formen und gestische Pinselstriche kombinieren.

Die natürliche Landschaft ist ein wiederkehrendes Thema, das durch große Grünflächen hervorgerufen wird, die auf Bäume und Pflanzen verweisen. Wenn die formale Vereinfachung der Sujets und die stilisierten Details in der Landschaft an die Meister der Frührenaissance erinnern, von Masaccio bis Piero della Francesca, erinnert das Bild des Gartens als geheime und spirituelle Dimension aus symbolischer Sicht an das Triptychon Der Garten der Freuden, das der flämische Maler Hieronymus Bosch ab Ende des 15. Jahrhunderts schuf.

Siro Cugusi wurde 1980 auf Sardinien geboren. 2004 schloss er sein Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Sassari ab und zog später nach Paris. Ab 2003 nahm er an zahlreichen Ausstellungen in Italien und im Ausland teil. Zu den Einzelausstellungen gehören Voyage and Return (Cooke Latham Gallery, London, 2022); Forest (Steve Turner Gallery, Los Angeles, 2020); A Saucerful of Secrets (Galeria ATC, St. Cruz de Tenerife, 2019); Aleph (Annarumma Gallery, Neapel, 2018). Im Moment lebt und arbeitet er auf Sardinien.

Etikett

Start:

2024-03-30

Ende:

2024-06-03

Karte zeigen:

Institutionelle Sponsoren Autonome Region Sardinien, Gemeinde Orani - Hauptförderer der Stiftung Sardinien - Mit Unterstützung der Biennale Barbagia - Planung und Installation Alessandro Floris - Installation von Pietro Fois in Handwerkskunst und Design - Bioaction-Print von Fabio Milia - Grafikdesign von Heart Studio - Allemandi-Katalog

Strukturkontakte:

Museo Nivola - Via Gonare, 2 - 08026 Orani (NU)

Webseite: http://museonivola.it

E-Mail: info@museonivola.it

Tel. + 39 0784 730063

Informationen zur Barrierefreiheit und zum freien Zugang: https://museonivola.it/visita

Biglietti: intero 7,00 euro, ridotto 5,00 euro

Führungen: vormittags um 11.30 Uhr; nachmittags um 16.00 Uhr - Auf Reservierung für Gruppen ab 10 Personen kostet der Besuch 2,00€ zusätzlich zum Ticketpreis

Aktualisieren

9/4/2024 - 14:32

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