Das Museum richtet sich an die breite Öffentlichkeit und überwindet die engen Grenzen der Fachkommunikation, die sich an Historiker und Experten der Branche richtet, um durch den Einsatz neuer Technologien, die die kognitive Reise zur Wiederentdeckung der Geschichte eindringlich machen, eine überzeugende Reflexion über das Mittelalter auf Sardinien und im Mittelmeerraum anzuregen. Es ist in eine Reihe von Umgebungen unterteilt, die mit Multimedia-Technologien ausgestattet sind und die Besucher in die Anregungen des mittelalterlichen Lebens in Arborense eintauchen lassen.
Die wichtigsten Funde des Schlosses werden in der ersten Person anhand eines interaktiven Audioguides erzählt. Dank dieser Funde (eine Inschrift, ein figurativer Quaderstein, lokale, italische und iberische Keramik, Knochenspielobjekte und Metallgegenstände, Kriegs- oder Bauobjekte) erkundet der Besucher den Raum, die Beziehungen und Funktionen des Schlosses. Die Exponate befinden sich in transparenten zylindrischen Displays, einem „archäologischen Theater“, in dem Form, Funktion, Herkunft und Verwendung die Reise markieren, die das Objekt in seinen Ursprungskontext zurückführt. Dank originalgetreuer Reproduktionen der Objekte ist ein taktiles Erlebnis möglich. Durch Filme auf Leinwänden im zylindrischen Display wird eine Art kontinuierliche Modernisierung erreicht, bei der der Besucher vollständig in ein umfassendes Wahrnehmungserlebnis einbezogen wird. Diese Filme erzählen, wie diese Gegenstände aus dem täglichen Leben im Schloss und im Dorf hergestellt, gehandelt und verwendet wurden. Der Besucher begibt sich somit auf eine wirklich immersive Reise in das Mittelalter der Arborense.
Eine Fiktion erzählt von der Ankunft von König Mariano IV. in Las Plassas und dem Bankett zu seinen Ehren: Sie versetzt uns in einen der aufregendsten Momente unserer Geschichte. Der Audioguide begleitet den Besucher anschließend zu den Ruinen des Schlosses.
Das MuDA wurde in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichte des Mittelmeerraums des CNR gegründet. Es wurde in einem kampidanesischen Haus aus dem 19. Jahrhundert (Casa Diana) erbaut und von dem wissenschaftlichen Team entworfen, das sich aus dem Historiker Giovanni Serreli (ISEM CNR) und den Archäologen Giorgio Franco Murru und Gabriella Uccheddu (die das derzeitige Dokumentations- und Kommunikationszentrum bilden) zusammensetzt, sowie von der Archäologin Francesca Carrada. Die multimediale Leitung stammt von Francesco Casu und das Design von Oindo Merone. Die Originalmusik stammt von Romeo Scaccia. Das ganze Land war an der Produktion beteiligt, insbesondere die Sardisca Reenactment Company aus Las Plassas, die Medieval Weapons Company aus Sanluri und die mittelalterliche Musikgruppe Atziganos aus Las Plassas.
Warum es wichtig ist, es zu besuchen
Durch neue Multimedia-Technologien ist es möglich, eine immersive und multisensorische Reise in Aspekte des täglichen Lebens in einer mittelalterlichen Burg im Königreich Arborea zu unternehmen.
Strukturkategorie: Museum, Galerie und/oder Sammlung
Inhaltstyp:
Geschichte
Benutzerfreundlichkeit: Öffnen
Provinz: Sud Sardegna
Gemeinsam: Las Plassas
Makrogebiet: Südsardinien
POSTLEITZAHL: 09020
Adresse: via Alessandro Manzoni, 4
Telefon: +39 070 9790410 +39 347 5383803
Email: museomuda@gmail.com muda.lasplassas@gmail.com
Webseite: www.comune.lasplassas.vs.it
Informationen zu Tickets und Zugriff: Die Preise können bei Werbeveranstaltungen variieren.
Zugriffsmodus: Gegen eine Gebühr
Tickets :
Andere Dienstleistungen: Besuchsprogramm für Kinder. Der Museumsshop ist aktiv. Es ist möglich, die Organisation von pädagogischen Workshops, Führungen in der Region und Seminaren zu vereinbaren.
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