In der Stadt Ortacesus, entlang der Hauptstraße, die zur nahe gelegenen Stadt Guasila führt, befindet sich ein Bauernhaus vom Typ „Hof“, das der Familie Serra gehörte und in dem ein Museum eingerichtet wurde, das ausschließlich dem Weizen gewidmet ist.
Das Museum wurde entworfen, um die Tradition des Anbaus und der Verwendung von Weizen zu dokumentieren. Tatsächlich ist Trexenta, das Gebiet, in dessen Zentrum sich die kleine Stadt Ortacesus befindet, ein Gebiet, das sich seit der Antike auf den extensiven Getreideanbau und die Herstellung von Hartweizen spezialisiert hat.
Der dokumentarische Wert des Museums ist hauptsächlich auf die Fülle des ausgestellten Materials zurückzuführen, das vor Ort und in einigen Ländern des Bezirks dank der Zusammenarbeit der Bevölkerung, die zum Protagonisten der Initiative geworden ist und oft auch Artefakte und Werkzeuge gespendet hat, geborgen wurde.
Ein merkwürdiges Merkmal betrifft die Anordnung der verschiedenen Räume des Hauses nach einem Kriterium der sexuellen Arbeitsteilung: In den Räumen werden Objekte ausgestellt, die ausschließlich zuständig sind, mal männlich, mal weiblich. Sie werden von Männern und Frauen genutzt, die sich der Feldarbeit und der Landpflege, der Brotzubereitung und dem Weben widmen.
Ein Raum im Museum steht Besuchern zur Verfügung, die in einem kontinuierlichen Zyklus an der Vorführung eines Films über die Aussaat, Verarbeitung und Ernte von Weizen teilnehmen möchten, der in den frühen sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts von dem dänischen Gelehrten Weis Bentzon gedreht wurde, der in Trexenta geblieben war, um die „Launeddas“ zu dokumentieren.
Ein Teil der Museumsstruktur ist tatsächlich ausschließlich Maestro Dionigi Burranca gewidmet, einem bekannten Spieler von „Launeddas“, der viele Jahre in Ortacesus lebte und 1995 hier starb.
Warum es wichtig ist, es zu besuchen
Die Führung unter der Leitung der Schriftstellerin Claudia Melis, Leiterin des Weizenmuseums, endet mit der Verkostung der wichtigsten typischen Brote aus Trexento, die nach alten Produktionsmethoden hergestellt wurden. Der Lehrpfad beinhaltet auch die Tätigkeit von Brot-, Rohziegel- und Geschmackslabors. Tatsächlich möchten wir die Besucher in die Wiederentdeckung traditioneller Werke und Aromen einbeziehen. Zu den wichtigsten Ausstellungsstücken gehört eine Schleifscheibe zum Mahlen von Weizen aus Holz statt aus Stein.
Strukturkategorie: Museum, Galerie und/oder Sammlung
Inhaltstyp:
Ethnographie und Anthropologie
Benutzerfreundlichkeit: Öffnen
Provinz: Sud Sardegna
Gemeinsam: Ortacesus
Makrogebiet: Südsardinien
POSTLEITZAHL: 09040
Adresse: via Kennedy, 25
Telefon: +39 070 9819027
Email: sucorongiu@tiscali.it
Webseite: www.museodiortacesus.it
Facebook: www.facebook.com/pages/Museo-Del-Grano-Ortacesus/251112428243963
Januar - Dezember
Dienstag - Mittwoch - Donnerstag - Freitag - Samstag - Sonntag
09:00 Uhr - 13:00 Uhr
Dienstag - Mittwoch - Donnerstag - Freitag - Samstag - Sonntag
15:00 Uhr - 18:30 Uhr
Informationen zu Tickets und Zugriff: Optionale Buchung. Nur für zusätzliche Dienstleistungen erforderlich.
Zugriffsmodus: Gegen eine Gebühr
Tickets :
Dienstleistungen Informationen: Didaktisch-pädagogische Workshops: Euro 3,00 für Erwachsene; Euro 2,50 für Gruppen über zehn Personen, Euro 2,00 für Schüler und Betreuer. Führungen: fakultativer Ausflug „Der Weg des Brotes“: Mittagessen Euro 7,50, Euro 8,50, Euro 9,50; Museen Euro 3,50 Erwachsene, Euro 3,00 Euro für Gruppen und Schulgruppen.
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