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Bitti, Multimediamuseum für Tenorgesang

Bitti, Multimediamuseum für Tenorgesang

Bitti, Multimediamuseum für Tenorgesang

Das erste sardische Museum für „Tenorgesang“ befindet sich im Zentrum der Stadt, im antiken Viertel Monte Mannu, nur wenige Schritte von der Pfarrkirche entfernt. Es befindet sich in einem Flügel des Museums für pastorale und ländliche Kultur und wurde im Sommer 2005 dank des Engagements der Stadtverwaltung von Bitti gegründet. Das Museum befindet sich in einem typischen lokalen Haus mit „Taulatu“ -Holzböden und einer Decke aus Wacholderrohr und Balken.
Es sammelt das Klangmaterial der bekanntesten sardischen Vokalkomplexe und zielt darauf ab, die verschiedenen „Tenorlieder“ der Insel zu studieren und zu verbessern, aber auch Konferenzen über sardischen und mediterranen Gesang zu veranstalten. Es ist ein wichtiges Zentrum für das Studium der Polyphonie in Zentralsardinien. Es arbeitet mit Ländern zusammen, in denen traditioneller Gesang noch heute praktiziert wird, und möchte auch ein Forschungszentrum und ein Referenzort für Wissenschaftler, Forscher, Sängergruppen, Enthusiasten und Besucher werden.
Der „Tenorgesang“ ist der archaischste musikalische Ausdruck in Zentralsardinien. Es besteht aus vier Sängern, die „Bassu“ (Bass), „Contra“ (Alt), „Mesu Oche“ (halbe Stimme) und „Oche“ (Stimme) genannt werden und in einem Kreis angeordnet sind.
Es ist schwierig, die Ursprünge des Tenorgesangs festzustellen, der einigen zufolge auf die Zeit zurückgeht, als der Hirte in der Einsamkeit auf dem Land lebte, in engem Kontakt mit dem Vieh und mit der Natur: Es ist möglich, dass „sa contra“ aus der Nachahmung des Rufes der Schafe, „su bassu“ aus dem Ruf der Kuh und „sa mesu oche“ aus der Nachahmung des Windgeräusches hervorgegangen ist.
Das Museum ist in seiner Art einzigartig, auch aufgrund des Vorhandenseins einiger innovativer technologischer Hilfsmittel. Der Bereich „Tenores“ besteht beispielsweise aus vier Totems, die mit Monitoren und einem Audiosystem ausgestattet sind, das vom Zuschauer aktiviert werden kann. Sie sind wie die „Tenöre“ während des Singens in einem Kreis angeordnet und ermöglichen es dem Besucher, mit virtuellen Sängern zu interagieren. Die vier Stimmen, die miteinander synchronisiert sind, sind auch separat hörbar, sodass die einzelne Komponente zusammen mit dem Ergebnis der Polyphonie erfasst werden kann.
Sie können dann Musik aus den verschiedenen Gebieten der Insel hören. Es gibt auch einen Bereich für Videoclips, in dem der Besucher gleichzeitig perfekt synchronisierte Töne und Bilder auswählen kann.

Warum ist es wichtig, es zu besuchen
Das „Tenorlied“ ist einer der originellsten Ausdrucksformen sardischer Traditionen. Es wurde von der UNESCO in die „Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ aufgenommen und damit in das „Immaterielle Erbe der Menschheit“ aufgenommen.

Strukturkategorie: Museum, Galerie und/oder Sammlung

Inhaltstyp: Ethnographie und Anthropologie

Benutzerfreundlichkeit: Öffnen

Provinz: Nuoro

Gemeinsam: Bitti

Makrogebiet: Zentral-Sardinien

POSTLEITZAHL: 08021

Adresse: via Mameli, 52

Telefon: +39 333 3211346 +39 333 2371759 +39 0784 414314

Email: coop.istelai@tiscali.it

Webseite: www.romanzesu.sardegna.it/museo-multimediale-del-canto-a-tenore.html

Facebook: it-it.facebook.com/mmtenore

Informationen zu Tickets und Zugriff: Für aktuelle Informationen zu Öffnungszeiten und Ticketpreisen empfehlen wir einen Besuch auf der Website des Betreibers.

Zugriffsmodus: Gegen eine Gebühr

Andere Dienstleistungen: Die Kosten der Eintrittskarten sind auf der dem Museum gewidmeten Webseite angegeben - Direktorin: Cooperativa Istelai.

Aktualisieren

28/2/2025 - 10:41

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